FOJ.CHFOJ Fondation Officielle de la Jeunesse, Genève – Au cœur du sujet - Se souvenir : Découvrez le témoignage de Dr. h.c. Ursula Biondi, ancienne internée administrative, et qui se bat encore aujourd’hui avec force et colère contre cette injustice infligée à toutes ces personnes victimes de mesures de coercition à des fins d’assistance jusqu’en 1981!

Museumsnacht: - Das Staatsarchiv beteiligte sich auch 2017 an der Berner Museumsnacht vom 17. März und widmete sich mit dem Titel «Verdingt - versorgt – verdrängt» den Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen
Moderation: Bernhard Giger GESPRÄCHE MIT GÄSTEN u.a. mit Dr. h.c. Ursula Biondi, 1967 als 17jährige in Hindelbank administrativ versorgt, weil sie unmündig schwanger geworden war.

UNI BERNBericht Zwischenbilanzworkshop - UEK Administrative Versorgungen Dieser Bericht dokumentiert den öffentlichen Zwischenbilanzworkshop der UEK. Nach einem zusammenfassenden Rückblick auf die verschiedenen Referate des Tages und die darin angesprochenen Themen werden den Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern das Podium vorgestellt. Auf dem Podium diskutieren: Dr. Dr. h.c. Markus Notter, Präsident UEK, Dr. h.c. Ursula Biondi, Präsidentin RAVIA, Dr. Tanja Rietmann, Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG), Universität Bern, Dr. Christel Gumy, Forschungsleiterin UEK

Guido Fluri Stiftung - Magazin: Dr. h.c. Ursula Müller-Biondi: «Ich habe es nur geschafft, weil ich 33 Jahre lang vor der Trauma­tisierung weg­gerannt bin. Jedes Mal, wenn sie mich einholte, habe ich ein neues Projekt gestartet – immer nach dem Motto vorwärts, vorwärts, vorwärts. So habe ich viel erreicht im Leben.»

SRF.CHJahresrückblick 2016 – Wiedergutmachungsinitiative

«Sondermarke für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen» – In Gedenken an das erlittene Unrecht widmet die Schweizerische Post den Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 eine Sondermarke mit Zuschlag. Vertreter der Post haben die Marke am Donnerstag im Bundeshaus Bundesrätin Simonetta Sommaruga sowie Vertreterinnen und Vertretern der Opfer übergeben. Die Zusatzeinnahmen aus dem Verkauf der Sondermarke kommen vollumfänglich den Opfern zugute.

LALIBERTE.CH – Quand on internait les filles-mères – En Suisse, jusqu’en 1981, les citoyens trop «dérangeants» pouvaient être emprisonnés sans jugement – Ordre social » Le scandale des enfants placés et exploités aux XIXe et XXe siècles en Suisse a fait couler beaucoup d’encre ces dernières années. Mais les victimes n’étaient pas que des enfants. Au nom de l’ordre et de la morale, la société s’en prenait aussi aux adultes. Jusqu’en 1981, des dizaines de milliers de personnes qui s’étaient écartées de l’ordre social ont été emprisonnées sans jugement, pour fainéantise, alcoolisme, vagabondage, prostitution ou simple inconduite. De nombreuses filles-mères ont aussi été internées… Le plus choquant, ce sont ces filles-mères internées dans les années 1960, comme Ursula Muller-Biondi, qui témoigne dans le film Au nom de l’ordre et de la morale

FR3«Au nom de l'ordre et de la morale» – Durant des décennies, jusque dans les années 1980, des milliers de jeunes Suisses ont été jetés en prison sans procédure judiciaire, stérilisés, placés de force dans des familles d'accueil ou en maison de rééducation simplement pour avoir eu une conduite jugée menaçante par une société éprise d'ordre et de conformisme. Sur la base de témoignages, d'archives personnelles et de documents d'époque, ce documentaire raconte le calvaire de ces enfants et décrypte un système politique et social qui a conduit des citoyens bien sous tous rapports à en éloigner d'autres, au nom de certaines valeurs morales.

SRF.CH – Tagesschau: Entschädigung Verdingkinder, siegreiche Favoriten, Gratisarbeit.

RTS.CH – Info: L’initiative pour la réparation des enfants placés a le soutien du Conseil national A l’époque, des enfants ont été traumatisés par la dureté de l’assistance sociale.

Radio SRF1.CH – Treffpunkt: Versorgt und fürs Leben gezeichnet – Bis 1981 wurden in der Schweiz Tausende Menschen in Strafanstalten und geschlossene Erziehungsanstalten eingewiesen, ohne dass sie eine Straftat begangen hatten. Seit ein paar Jahren wird dieses dunkle Kapitel der Schweizer Geschichte aufgearbeitet. Betroffene sagen, die Arbeit habe erst begonnen. Im Studio erzählt Ursula Biondi ihre Geschichte. Die Zürcherin wurde 1967 für über ein Jahr in die Frauenhaftanstalt Hindelbank eingesperrt. Sie war damals 17 Jahre alt und im fünften Monat schwanger. Im Jahr 2002 schrieb sie in einem Buch, was sie erlebte und wurde so zur Vorkämpferin für die «Wiedergutmachung». «Seit 1860 setzten sogenannte Versorgungsgesetze die Grundrechte ausser Kraft. Dabei wurde gezielt die Unterschicht ins Visier genommen», erzählt Studiogast Thomas Huonker. Der Historiker befasst sich seit über 25 Jahren mit Verdingkindern, Zwangssterilisierten und mit den Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen, zu denen auch die sogenannte «administrativ Versorgten» gehören.

SRF.CH – DOK: Die Ergänzung zum Schweizer Film LINA Reportage, zum ursprünglichen SRF DOK. Ab der Film Sequenz 17:40 Min.

SRF.CH – DOK: «Es ist eine Erlösung» Ursula Biondi landete mit 17 Jahren ohne Gerichtsentscheid im Gefängnis. Sie erlitt fürsorgerische Zwangsmassnahmen – wie viele Junge von 1942 bis 1981.

SRF.CH – DOK: «Der Staat muss handeln» Ursula Biondi landete mit 17 Jahren ohne Gerichtsentscheid im Gefängnis. Grund: ledig schwanger. Sie erlitt fürsorgerische Zwangsmassnahmen – wie viele Junge von 1942 bis 1981.

SRF.CH – Reporter: SRF Schweizer Film «Lina» Die rebellische Lina (Rabea Egg, Schweizer Fernsehfilmpreis 2016) wird Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen und begegnet rund 40 Jahre später ihrem Sohn, den sie im Gefängnis geboren und zur Adoption hat freigeben müssen. Ein berührendes Drama über ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte, basierend auf realen Schicksalen.