SRF.CH - «Als Heimkind kannst du dich auf niemanden verlassen» - Aufwachsen mit Stigmatisierungen und Vorurteilen. Heute setzt sich die 33-Jährige als Präsidentin des Vereins «Careleaver Schweiz» für ehemalige Heim- und Pflegekinder ein.

Und schon wieder sind 2 Jahre vergangen und die Opfer von den Medikamententests werden immer noch im Stich gelassen und niemand kümmert sich um sie. Walter Emmisberger

Hindelbank - Das Schloss. Die Anstalt. Das Dorf – 1721 bis heute - U.a. Hindelbank beleuchtet anhand der bis 1981 praktizierten administrativen Versorgung auch einen dunklen Aspekt der Schweizer Geschichte. Er stellt uns vor die Frage, wie spätere Generationen unser heutiges Handeln beurteilen werden.

VATICANNEWS.VA - Missbrauchs-Überlebender Cruz: „Missbrauch ist wie Krebs«

ZEIT.DE - Sexueller Missbrauch in der Kirche: Schmerzhaftes Geld - Ein System zur Anerkennung erlittenen Leids wollten die katholischen Bischöfe schaffen. Bedeutet: Schmerzensgeld für Missbrauchsopfer. Dabei läuft immer noch viel schief.

NAU.CH - Papst: Missbrauchsopfer wichtiger als Ruf der Kirche - Papst möchte weiteren Missbrauch verhindern.

KATH.CH - Missbrauch: Schweiz reicht beim Europarat Motion für Wiedergutmachung ein.

BEOBACHTER.CH - Akte Bührle - Zwangsarbeit in der Spinnerei - Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten Hunderte Mädchen in einer Fabrik des Industriellen Emil Bührle arbeiten. Fürsorgeämter zwangen sie dazu. Eine unrühmliche Rolle spielte die Stadt Zürich.

TAGESANZEIGER.CH - Zwangsarbeit im Toggenburg - Hunderte Mädchen mussten für Kunstsammler Emil Bührle arbeiten - Fürsorgeämter zwangen Jugendliche dazu, in der Nachkriegszeit in einer Fabrik des umstrittenen Industriellen tätig zu sein, wie ein Bericht des «Beobachters» jetzt zeigt.

FAZ - Anerkennung durch Geist und Geld - Wie die Schweiz Missbrauch in Heimen aufarbeitete -
Die Geschichte von Missbräuchen in der Schweizer Heimerziehung gleicht in vieler Hinsicht jener der Bundesrepublik. Für die Aufarbeitung hat das Land aber einen anderen Weg eingeschlagen. Und damit lehrreiche Erfahrungen gemacht. Ein Gastbeitrag. Der Ort war passend gewählt. Im September 2010 hielt Eveline Widmer-Schlumpf, Mitglied der schweizerischen Bundesregierung, in der Berner Strafanstalt Hindelbank eine Rede.

Silas Gusset, Loretta Seglias, Martin Lengwiler - Versorgen, behandeln, pflegen - Geschichte der Psychiatrie in Graubünden - Diese Studie bietet den ersten umfassenden und kritischen Überblick über die Bündner Psychiatriegeschichte von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute. Was hat sich über die Zeit verändert, wo gibt es Kontinuitäten? Welche Rolle spielten fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen?

BZ - Illegale Menschenversuche – verschwiegen vom Historischen Museum Dauerausstellung mit Staubschicht - Der Bieler Psychiater Roland Kuhn wird noch immer als «Berner Pionier» gefeiert – obwohl seine menschenverachtenden Versuche längst bekannt sind.

Der Bund - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Migros will auf dem Gurten keine Gedenkstätte für Verdingkinder - Tausende Kinder und Erwachsene waren im Kanton Bern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen betroffen - Wo bleibt hier das soziale Kapital, das auch die Achtung der menschlichen Würde beinhaltet? Wo bleibt da die Migros Kultur? - Die Migros erhebt zwar den Anspruch, eine Schweiz umfassende Institution zu sein, aber im Fall Gurten mit der Einschränkung für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen vor 1981 eben nicht!

NFP76 Fürsorge und Zwang - Nationales Forschungsprogramm - Bis anfangs der 80er-Jahre wurden viele Menschen in der Schweiz ohne Urteil einfach weggesperrt. - Von Generation zu Generation: Familiennarrative im Kontext von Fürsorge und Zwang - In diesem Projekt gehen wir der Frage nach, wie sich administrative Versorgung auf die nachfolgende Generation auswirkt, wie betroffene Familien mit den erlebten Traumata umgehen, und welche Schlüsse hieraus für die Weiterentwicklung des Kindesschutzes und der Hilfen zur Erziehung in Gegenwart und Zukunft gezogen werden können.

BEOBACHTER.CH - Wegweisendes Urteil zugunsten von Missbrauchsopfer« Zu lange her» zieht nicht mehr - Die Anzeige von Missbrauchsopfer Walter Novak erfolgte erst Jahrzehnte nach der Tat. Zu spät? Nein, entscheidet das Thurgauer Obergericht. Novaks Forderungen nach Entschädigung seien noch nicht verjährt. Das Urteil könnte die katholische Kirche in Bedrängnis bringen.