NAU.CH - Wissenschaftliche Studie zur Zwangsarbeitsanstalt in Gmünden - Bis Anfang der 1980er-Jahre wurden Menschen gegen ihren Willen in die Zwangsarbeitsanstalt Gmünden interniert. Nun wurden Ergebnisse einer Studie präsentiert.

LUZERNERZEITUNG.CH - Nidwalden arbeitet fürsorgerische Zwangsmassnahmen auf. Landrat - Aufarbeitung eines dunklen Kapitels: Zur Erinnerung, damit sich solches Leid nie wiederholt.

Zur Erinnerung an den 23.10.2008 – Seit dieser Sendung bei Kurt Aeschbacher (SRF1) sind bereits mehr als 13 Jahre vergangen:
Ursula Müller-Biondi landete mit 17 als Schwangere im Gefängnis ohne eine Straftat begangen zu haben. Vor 40 Jahren entsprach diese Massnahme kantonalen Verordnungen. Diese Ungerechtigkeit, quält die Zürcherin heute noch, obschon sie den Weg zurück in den hellen Alltag gefunden hat.

TVO-Online.ch - Medikamententests: TG-Politiker fordern Entschädigung

Schweiz aktuell - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Gedenkanlass in Basel-Stadt - In Basel-Stadt waren über 4’500 Personen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierung betroffen. Mit einem Gedenkanlass entschuldigt sich der Regierungsrat bei ihnen für das angetane Unrecht.

TeleBasel.ch - Gedenktafel für dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte eingeweiht - Im Hof des Basler Rathauses ist am Montag eine Gedenktafel für die Opfer von Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen bis 1981 enthüllt. Entschuldigung im Namen der Regierung - Regierungsrat Kaspar Sutter (SP), Vorsteher des Wirtschafts-, Sozial- und Umweltdepartements, entschuldigte sich bei den vielen Betroffenen im Namen des Regierungsrats in aller Form für das Unrecht und Leid, das ihnen angetan worden sei.

BEOBACHTER.CH - Mehr Aufarbeitung nötig - Der Beobachter fordert: Reiner Tisch bei Zwangsarbeit Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wurden von Privatfirmen ausgenutzt. Trotz Verbot auch nach 1941 noch.

HINDELBANK: Das Schloss Hindelbank gibt Einblick in seine Geschichte, darunter finden sich auch sehr dunkle Kapitel - Recht und Unrecht - In der Ausstellung wird ausserdem greifbar, wie sich der Justizvollzug im Laufe der vergangenen 125 Jahre deutlich verändert hat. Einen besonders dunklen Fleck in dieser Geschichte bildet dabei die sogenannte «administrative Versorgung», welche erst 1981 eingestellt wurde.

Journal-b.ch - Vom Herrschaftssitz zum Frauenknast - Das Wort «Hindelbank» kennt jedes Kind: Krass, d’Chischte für Froue! Aber mehr als «Hindelbank» kennen auch die meisten Erwachsenen nicht. Eine Ausstellung und ein Buch ermöglichen jetzt, sich mit den Realitäten hinter diesem Wort auseinanderzusetzen.

Tagblatt.chSeit 125 Jahren gibt es das Frauengefängnis Hindelbank - Gegründet als «Weiberarbeitsanstalt» sperrten die Behörden dort bis 1981 Frauen ohne Gerichtsurteil weg. Nun beleuchtet ein Buch die Vergangenheit und Gegenwart des Gefängnisses.

Buch zum Frauengefängnis Hindelbank «Es war himmeltraurig, in diesem Schloss zu wohnen» – Direktor Meyers Amtszeit fällt zudem in ein düsteres Kapitel der Schweizer Geschichte, das in den letzten Jahren intensiv aufgearbeitet wurde: die administrative Versorgung junger Menschen, die bis 1981 anhält. Straftat begangen haben. - Über dreissig Jahre später veröffentlicht Ursula Biondi ihre Erlebnisse und bricht so das Schweigen über die administrative Versorgung in der Schweiz.

TeleBärn NewsBlick hinter Gitter: Frauengefängnis Hindelbank öffnet zum Jubiläum seine Türen

Das NFP 76 lanciert eine Reihe mit fünf Dialogveranstaltungen. Die erste findet am 7. Dezember 2021 in Bern zum Thema Fremdplatzierungen statt.

Buchautor Walter Hauser – Anna Göldi – geliebt, verteufelt, enthauptet - Der letzte Hexenprozess und die Entdämonisierung der Frau

Ausstellung - Justizvollzugsanstalt Hindelbank - 16. Oktober-27. November 2021