Die Lupe - Das Briefmarkenmagazin
Die Zusatzeinnahmen der Sonderbriefmarke mit Zuschlag fliessen vollumfänglich in den Soforthilfefonds für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen (FSZM) vor 1981.

BLICK.CH - Paul Richener (67) war in Nusshof BL Verdingkind – heute ist er dort Gemeindepräsident - Die Willkür, die Schläge und die Erniedrigungen verfolgen Richener bis heute.

 

LALIBERTE.CH - Quand on internait les filles-mères - En Suisse, jusqu’en 1981, les citoyens trop «dérangeants» pouvaient être emprisonnés sans jugement...

 

 

Das Magazin der Reformierten - Wo Nächstenliebe nur ein Wort war
Bis 1981 wurden Tausende Kinder in Heime gesteckt oder bei Pflegeltern platziert. – Auch reformierte Institutionen waren an diesen Zwangsmassnahmen beteiligt.

Viele Opfer leiden bis heute - wie die Geschichte von Walter Emmisberger zeigt.

 

Eindrückliches Referat von Dr. Thomas Huonker an der Weiterbildungsveranstaltung PDAG Königsfelden
Entstehung, Formen und Dauer von Traumatisierungen in Biographien von Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen in der Schweiz vor 1981

 

Sibylle Forrer, evangelisch-reformierte Pfarrerin, spricht das aktuelle Wort zum Sonntag.

 

Radio SRF1 – Echo der Zeit – Chronik einer gestohlenen Kindheit

 

LETEMPS.CH - Die katholische Kirche entschädigt Missbrauchsopfer anfänglich mit CHF 500'000.--.

 

24HEURES.CH - Auch der Kanton Waadt entschuldigt sich bei den Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen -

Vaud demande pardon aux enfants placés.

 

ANNABELLE.CH - "Administrativ-Versorgt 1942-1981"

Die Schweiz muss sich als Nation zu den Geschehnissen bekennen und das Thema aufarbeiten – es gehört in die Schul- und Geschichtsbücher.

Erna Eugster hat das Buch «Dreckloch» geschrieben. Uns erzählt die 64-Jährige von ihrer Zeit als administrativ Versorgte, die sie jahrelang im Gefängnis absass – unschuldig.

 

France 3 - Au nom de l'ordre et de la morale
Durant des décennies, jusque dans les années 1980, des milliers de jeunes Suisses ont été jetés en prison sans procédure judiciaire, stérilisés, placés de force dans des familles d'accueil ou en maison de rééducation simplement pour avoir eu une conduite jugée menaçante par une société éprise d'ordre et de conformisme. Sur la base de témoignages, d'archives personnelles et de documents d'époque, ce documentaire raconte le calvaire de ces enfants et décrypte un système politique et social qui a conduit des citoyens bien sous tous rapports à en éloigner d'autres, au nom de certaines valeurs morales.

 

DERBUND.CH – Zur Nacherziehung versorgt - Die überlieferten Akten lassen die Härten erahnen, denen die jungen Leute ausgesetzt waren...

 

Der beschleunigte Wandel und das Aufbrechen traditioneller Rollenmuster dürften repressive Haltungen sogar noch verstärkt haben. Tatsächlich nahm die Zahl der versorgten Jugendlichen erst 1969 deutlich ab. Zum Zeitpunkt also, als der gesellschaftliche Aufbruch von 1968 bereits in vollem Gang war und auch die Anstaltserziehung zusehends in die öffentliche Kritik geriet...

 

Willy Uldry, parole rédemptrice - Victime d’un placement forcé chez des religieuses, Willy Uldry a connu une enfance brisée. Après des années de silence, il s’est mis à parler

 

Au nom de l'ordre et de la morale Ursula Biondi, Présidente de l'Association RAVIA vous invite à découvrir lundi 16 mai 22h25 sur France 3, le documentaire Au nom de l'ordre et de la morale. Ce documentaire de Bruno Joucla et Romain Rosso.

Il buio della Svizzera. «Porto dentro di me lo stigma della prigione, ma adesso è il giorno del rispetto»