Le testimonianze dei bimbi schiavi

 

La réparation des enfants placés est soutenue par le Conseil national
A l’époque, des enfants ont été traumatisés par la dureté de l’assistance sociale.

 

Rundschau Brutale Umarmung
Kinder wurden in der Schweiz während Jahrzehnten systematisch den Eltern weggenommen und in Heime gesperrt. Heime, wo sie von Nonnen teilweise schwer misshandelt wurden. Aber während im Nationalrat bereits die Wiedergutmachungs-Initiative diskutiert wird, warten Opfer schweizweit noch immer auf eine erste Entschuldigung seitens beschuldigter Nonnen-Orden.

 

SRF1 Verdingkinder erhalten Entschädigung -
Ehemalige Verdingkinder sollen nach dem Willen des Nationalrats mit bis zu 25‘000 Franken pro Person entschädigt werden. Insgesamt werden 300 Millionen Franken als Wiedergutmachung an etwa 12‘000 Menschen ausbezahlt.

 

Berichterstattung auf Radio 24 von Matthias Bärlocher Bundeshauskorrespondent mit Guido Fluri und Ursula Biondi

 

Rundschau 20:55 Uhr, SRF 1
gequält, geschlagen, eingesperrt ... die dunkle Vergangenheit katholischer Kinderheime ... ehemalige Opfer packen aus ...

 

 

Tele Top -TOP NEWS 23. April 2016 Wiedergutmachung - Verdingkinder sorgen sich

 

Tages-Anzeiger: Mit Guido Fluri sprachen Anja Burri und Simone Rau

Die Initiative fordert nicht nur Geld. Wie wichtig sind die anderen Aspekte?

Für mich ist die Aufarbeitung der Geschehnisse zentral. Alle Institutionen – zum Beispiel die Kirche – wären gezwungen, sich auch mit ihrer dunklen Geschichte zu befassen. Die trübe Schweizer Sozialpolitik hat eine historische Bedeutung. Wir Schweizer tragen unsere glänzende humanitäre Fahne gerne in die Welt hinaus. Und zu Hause gingen wir so um mit unseren Mitmenschen.

 

Für mich ist es auch schwer akzeptierbar, dass sich Parteien den Liberalismus auf die Fahne schreiben und gleichzeitig Menschen im Stich lassen, die ohne Gerichtsurteil vom Staat weggesperrt wurden. Das ist nicht ehrlich – oder der Liberalismus ist nur eine Floskel.

 

An der Sitzung der katholischen Synode bewilligte eine klare Mehrheit eine Viertelmillion Franken für den Soforthilfefonds für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen.

 

Wo wären wir heute ohne die intensiven Recherchen seit Februar 2008 von Dominique Strebel (ehemaliger Redaktor des Beobachters)?

Ihm gebührt ein grosses Dankeschön !!!

 

ZEIT.DE: Von Sarah Jäggi - Das Leid anerkennen - Was lange ein Tabu war, könnte bald möglich werden: Verdingkinder und Opfer von staatlichen Zwangsmaßnahmen sollen finanziell entschädigt werden für das Leid, das ihnen angetan wurde. Wie konnte das möglich werden?

Komitee der Wiedergutmachungsinitiative: www.wiedergutmachung.ch/komitee/

 

Wer nach einem Entscheid der Kesb (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) nicht mehr weiterweiss, soll sich bald an eine unabhängige, nicht staatliche Anlaufstelle wenden können.

Dies haben die Guido-Fluri-Stiftung und die Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz (Kokes) an ihrer Sitzung vom Donnerstag beschlossen.

 

az Solothurner Zeitung: 20. Jahrhundert - «Lina» – Wie Moralvorstellungen Menschenleben zerstörten
Der «Fordismus» legte den gesellschaftlichen Teppich für eine rigide Moral, die auch Lina zum Verhängnis wurde.

 

Der Schweizer Bauernverband unterstützt den indirekten Gegenvorschlag zur Wiedergutmachungs-Initiative:
«In Anbetracht des fortgeschrittenen Alters und der gesundheitlichen Situation vieler Opfer unterstützt sie den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrats. Dieser kann viel schneller in Kraft treten als die Wiedergutmachungsinitiative selber. Bei der Ausgestaltung der finanziellen Leistungen wird ein Härtefallfonds favorisiert. Der SBV empfiehlt entsprechend den bäuerlichen Parlamentariern in der anstehenden Debatte die Zustimmung zum Gegenvorschlag.».

 

La Información/Mundo Suiza se enfrenta a su pasado más oscuro