BOTE.CH - Frist verpasst: Kein Solidaritätsbeitrag - Sollten die politischen Bestrebungen zu einer Verlängerung oder Aufhebung der Frist führen, könne der Beschwerdeführer ein neues Gesuch stellen.

NZZ.CH - Zu spät für den Solidaritätsbeitrag – Gericht legt Frist für Verdingkinder strikt aus -
Anfang September legte die Expertenkommission ihren Schlussbericht vor. Darin empfiehlt sie nebst anderem auch die Aufhebung jeglicher Eingabefrist für die Meldung als Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen.

AARGAUERZEITUNG.CH - Keine Entschädigung für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen -
Der in Deutschland wohnhafte Mann hatte die Frist um knapp zweieinhalb Monate verpasst. Das Bundesamt für Justiz (BJ) wies sein Gesuch deshalb ab. Auch der Gang ans Bundesverwaltungsgericht hat dem Betroffenen keinen Erfolg beschieden.

SZ.DE - Wenn ein Staat Unschuldige einsperrt - Bis 1981 saßen in der Schweiz schätzungsweise 60 000 Menschen im Gefängnis - weil sie nicht den Normen der Gesellschaft entsprachen.

Schweiz: Wenn ein Staat Unschuldige einsperrt - Bis 1981 saßen in der Schweiz schätzungsweise 60 000 Menschen im Gefängnis - weil sie nicht den Normen der Gesellschaft entsprachen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Schweizer Intoleranz - Der einst bettelarme Bauernstaat ist längst zu einem bewunderten Industrieland geworden. Aber auch die Schweizer Geschichte kennt dunkle Kapitel - mancher Blick in die jüngere Vergangenheit ist sogar ausgesprochen schaurig.

SRF.CH - Medikamententests Ostschweiz - Kantone prüfen weitere Aufarbeitung von Tests in Wil und Herisau

TAGBLATT.CH - Medikamententest an Patienten: Gemeinde Münsterlingen kann verstorbenem Psychiater Roland Kuhn Ehrenbürgerschaft nicht entziehen

SRF.CH - «Ich weiss nicht, wieviel ich wissen will» - Kantonsrat Roland Huber ist persönlich betroffen von den Medikamententests. Sein Vater wurde in Münsterlingen behandelt. - Plötzlicher Tod am 31.12.1964 - An Silvester 1964 verstarb der Vater von Roland A. Huber plötzlich. Das neue Buch macht den BDP-Politiker jetzt argwöhnisch. «Wieso starb mein Vater ausgerechnet an Silvester?»

BEOBACHTER.CH - Münsterlingen Millionen für Tests an Menschen - In Münsterlingen experimentierte Psychiater Roland Kuhn über 40 Jahre lang mit Medikamenten. In einem riesigen Ausmass und ohne Zustimmung der Patienten, wie jetzt eine historische Aufarbeitung belegt.

SRF.CH - Das sagt ein Betroffener Walter Emmisberger - Opfer von Medikamententests in Münsterlingen

SRF.CH - Medikamententests an Patienten - Viel mehr Betroffene als angenommen - In Münsterlingen wurden Medikamente an über 2700 Personen getestet. Drei Millionen Einzeldosen wurden geliefert. Zahlreiche Todesfälle

TOP online - Kuhns Forschungsmethode habe spätestens ab Mitte der 1960er Jahre den wissenschaftlichen Standards nicht mehr genügt, sagte Regierungspräsident Jakob Stark an der Medienkonferenz. Trotzdem hätten die Behörden und die Pharmaindustrie Kuhn weiterhin gewähren lassen und ihn für die Versuche bezahlt.

NZZ.CH - Drei Jahrzehnte lang testeten Basler Pharmafirmen nichtzugelassene Medikamente an Tausenden Menschen in der Schweiz. Besonders «hilfreich» war die Klinik im thurgauischen Münsterlingen. Der Oberarzt Roland Kuhn steigerte sich in ein wahres Versuchsfieber.

NAU.CH - Gemessen am individuellen Leid wirkten die heutigen staatlichen Bemühungen um Wiedergutmachung klein, sagte Klöti. Er unterstütze die Idee der unabhängigen Expertenkommission, weitere Mittel der Wiedergutmachung zu prüfen. -